Am Puls der Zeit – Immobilienwirtschaft trifft Glasfaser

Am 25. April 2024 fand der DSC-Kongress Immobilienwirtschaft trifft Glasfaser im „The Westlight“ in den Räumen der Kanzlei Greenberg Traurig Germany, LLP Berlin statt. Zentrales Thema waren der Glasfaserausbau in Deutschland und die Erfahrungen und Herausforderungen der Wohnungswirtschaft bei diesem Zukunftsthema.

Immobilienwirtschaft trifft Glasfaser

Der Glasfaserausbau in Deutschland und die Erfahrungen der Wohnungswirtschaft waren das zentrale Thema des Kongresses, der unter dem Motto Glasfaserausbau in der Netzebene 4: Praxisberichte und Migrationsszenarien stattfand.

Nach der Begrüßung durch den Gastgeber Dr. Christoph Enaux, Greenberg Traurig Germany, LLP und dem Moderator Widar Wendt, dibkom gGmbH startete der Kongress mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Praxisberichte: Der Weg zur Glasfaser (FTTH)“, um inhaltliche Leitplanken für die Veranstaltung vorzugeben. Es diskutierten Ulrich Jursch, DEGEWO Berlin, Martin Langenmaier, Sozialbau Kempten und Michael Reichel, EWG Dresden. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Dietmar Schickel, DSC.

In der Folge ermöglichten zahlreiche Referenten einen tiefen Einblick in die Herausforderungen, die der Ausbau der Glasfaser NE4 mit sich bringt und zeigten unterschiedliche Möglichkeiten auf, den aktuell etwas zögerlichen Glasfaserausbau in Deutschland zu beschleunigen.

Insbesondere in der Podiumsdiskussion mit den Geschäftsführern der Verbände ANGA, BUGLAS und VATM, moderiert durch Dr. Claus Wedemeier, GdW wurde festgestellt, dass sowohl klassische Kabelnetzbetreiber und neue Glasfaseranbieter verstärkt kooperieren, um die Wohnungsunternehmen von den Vorzügen einer zukünftigen Glasfaserinfrastruktur zu überzeugen.

Die Alternative zum klassischen Kabelempfang per DVB-C Standard (Digital Video Broadcast-Cable) IPTV (TV über das Internet-Protokoll) wurde äußerst kontrovers diskutiert. Zudem wurden rechtliche Hintergründe bei der Mitnutzung der Netze erläutert, ebenso wie zu beachtende Kernpunkte bei Ausschreibungen.

Den Schlusspunkt setzte eine weitere Podiumsdiskussion, bei der Vertreter von OXG, Vodafone, PΫUR und Telekom sich zur Frage „Wer plant und baut die Netze?“ konstruktiv austauschten.

Während der Pausen und beim abschließenden Get-together gab es reichlich Möglichkeiten für Austausch und Diskussion mit Referenten und Sponsoren.

Die durchweg positive Resonanz im Anschluss an die Veranstaltung zeigt, wie sehr der Glasfaserausbau in Deutschland die Gemüter bewegt.

Möglich gemacht wurde der Kongress auch dank der Co-Veranstalter BUGLAS, GdW und VATM, der internationalen Wirtschaftskanzlei Greenberg Traurig Germany, LLP und den als Gastgeber fungierenden Anwalt Dr. Christoph Enaux, sowie allen Sponsoren.

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Ansprechpartner:
Johanna Schneider
j.schneider@schickel.de