Interview mit Robin Strozyk, Geschäftsführer der Sebening + Sohn Hausverwaltungen GmbH & Co. KG

Geschäftsführer Robin Strozyk

Bereits seit 2016 berät DSC die Hausverwaltung rund um die Medienversorgung. Als Verwaltung legt man größten Wert auf zufriedene Eigentümer und deren Mieter. Regelmäßig werden daher die entsprechenden Versorgungsverträge auf den Prüfstand gestellt und wann immer möglich optimiert.

Die Ausgangssituation:
Am 30. Juni 1978 unterschrieb Edwin Sebening seinen ersten Hausverwaltervertrag. Seit dieser Zeit geht es darum, Kunden zu begeistern und von den Leistungen der Verwaltung zu überzeugen. Verständlich, dass auch die Bereitstellung einer guten Medienversorgung mit Fernsehen und Hörfunk, Internet und Telefon dazu gehört. Auch die beiden seit 2018 aktiven Geschäftsführer Daniel Sebening und Robin Strozyk haben sich dieser Aufgabe verschrieben und lassen regelmäßig die Verträge, gerade auch von neuen Objekten prüfen und optimieren. DSC Dietmar Schickel Consulting wird regelmäßig gebeten, die vorliegenden Angebote zur Medienversorgung verschiedener Netzbetreiber aufzubereiten und wenn möglich eine verbesserte Preisstruktur trotz kürzerer Vertragslaufzeiten zu erzielen.

Der rechtliche Hintergrund:
Wohnungseigentümergemeinschaften sind immer dann Verbrauchern gleichzustellen, wenn ihnen mindestens ein Verbraucher angehört und der abgeschlossene Vertrag nicht gewerblichen oder unternehmerischen Zwecken dient. Das gilt auch dann, wenn eine gewerbliche Hausverwaltung für sie handelt. (Az. VIII ZR 243/13, VIII ZR 360/13/ VIII ZR 109/14 vom 24.03.2015)

Das Ergebnis:
DSC Dietmar Schickel Consulting, vertreten durch den Partner Axel Weishaupt, hat das Mandat, die Verhandlungen mit den Netzbetreibern aufzunehmen. In der Regel können dann zeitnah nach intensiver Verhandlung neue Verträge mit den gewünschten Parametern abgeschlossen werden. Die Sebening + Sohn Hausverwaltung ist damit in der Lage, allen Eigentümern und Wohnungseigentümergemeinschaften exzellente Konditionen für eine Medienversorgung anzubieten. Trotzdem entscheidet jede WEG-Versammlung individuell über ihre zukünftige Versorgung. Axel Weishaupt hat dabei die Aufgabe übernommen, auf Wunsch bei den jeweiligen WEG-Versammlungen beratend zur Seite zu stehen und über die verschiedenen Varianten zu informieren.


DSC-News führte ein Interview mit dem für das WEG-Geschäft verantwortlichen Geschäftsführer Robin Strozyk.

DSC-News:
Herr Strozyk, die Medienversorgung steht ja bei vielen Wohnungseigentümergemeinschaften nicht immer im Mittelpunkt des Interesses, warum also die Beschäftigung mit dem Thema?

Robin Strozyk:
Das meinen Sie aber auch nur! Gerade bei der Fernsehversorgung gibt es immer Diskussionen. Dies ist ein Thema, bei dem viele Eigentümer klar eigene Vorstellungen haben und gerne ihr Wissen teilen. Wenn es dann noch um eine vernünftige Internetversorgung geht, dann kann es schon manchmal ganz schön hitzig zugehen. Wir sind dann froh, vernünftige Angebote unterbreiten zu können. Natürlich gibt es bei vielen Eigentümergemeinschaften wichtigere Themen und nicht immer steht ja die Medienversorgung auf der aktuellen Tagesordnung. Allerdings stellen wir fest, dass eine gute Fernsehversorgung nach wie vor zu den Grundbedürfnissen fast jeder Wohnungseigentümergemeinschaft und deren Mietern gehört. Wie und zu welchen Konditionen eine solche Versorgung stattfindet, ist immer von hohem Interesse.

DSC-News:
Was ist mit breitbandigem Internet – gibt es hier eine gesteigerte Nachfrage?

Robin Strozyk:
Definitiv, dieser Entscheidung wird zwischenzeitlich eine hohe Aufmerksamkeit geschenkt. Früher hat man sich darauf verlassen, dass ein Angebot der Telekom vorliegt, jetzt achtet man schon darauf, ob es gegebenenfalls Alternativen gibt. Auch das Interesse an Glasfaser-Angeboten wächst. Auch bei uns hier in Rinteln und Umgebung ist dies schon ein Thema.

DSC-News:
Ist dies eine Altersfrage – kann man hier einen Unterschied zwischen Objekten mit älteren oder jüngeren Eigentümern feststellen?

Robin Strozyk:
Dies ist eigentlich so nicht feststellbar. Es ist ein Top-Thema für jung oder alt. Hier gibt es keine Altersunterschiede. Allerdings sind andere Anforderungen bei jüngeren Eigentümern, was Bandbreite und Qualität betrifft vorhanden, da geht es um Streaming und andere Dienste, die man nutzen möchte. Ich glaube aber, dass gerade die Corona-Krise das Interesse an breitbandigem Internet noch stärker wachsen lässt. Viele sind ja jetzt doch zuhause und wollen im Home-Office Videokonferenzen und Datenübertragung durchführen, die über die übliche Nutzung hinausgehen. Man wird sich also in Zukunft noch stärker mit diesem Thema auseinandersetzen müssen. Für uns heißt das, dass wir als Verwaltung eine entsprechende Versorgung organisieren und bereitstellen müssen. Dies sehen wir auch als Dienst am Kunden.

DSC-News:
Gibt es bei der Medienversorgung Präferenzen für bestimmte Versorgungsarten oder Anbieter?

Robin Strozyk:
Wenn die Bedingungen stimmen eigentlich nicht. Ideal ist es, wenn wir unter unterschiedlichen Anbietern wählen können. Wir sind an einem Angebot der Telekom genauso interessiert, wie an einem Angebot eines klassischen Kabel- oder eines neuen Glasfaser-Netzbetreibers. Wichtig ist für uns die Möglichkeit der freien Wahl zwischen verschiedenen Versorgungsarten und trotzdem ausgezeichnete Konditionen von Seiten der Netzbetreiber erhalten zu können. Damit haben wir immer gute Angebote für eine ausgezeichnete Fernsehversorgung und zusätzlich schnelles Internet in petto. Die WEG-Versammlungen müssen nur entscheiden, was sie wollen.

DSC-News:
Sehr geehrter Herr Strozyk, vielen Dank für das Gespräch.

 

Die Hausverwaltung Sebening ist im nördlichen Nordrhein-Westfalen, im Landkreis Schaumburg und bis nach Hannover tätig. Aktuell verwaltet und betreut man über 2.000 Wohneinheiten.
Im Jahr 1978 hat Edwin Sebening, zu dieser Zeit noch tätig als Lohn- und Finanzbuchhalter in einem größeren Baugeschäft, ein Gewerbe im „Dienstleistungsbereich Hausverwaltung“ angemeldet. Am 30. Juni 1978 unterschrieb er seinen ersten Hausverwaltervertrag. Bereits wenige Jahre später wurde aus der ursprünglichen Nebentätigkeit ein Fulltimejob mit viel Herzblut.

Seit 2018 haben sein Sohn Daniel Sebening und Robin Strozyk die Geschäftsführung übernommen. Edwin Sebening war Gründungsmitglied des Verbandes der Immobilienverwalter Niedersachsen-Bremen und Daniel Sebening ist zwischenzeitlich 2. Vorsitzender des Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümervereins Rinteln und Umgebung seit 1983.


Sebening + Sohn Hausverwaltungen GmbH & Co. KG
Ostertorstraße 16
31737 Rinteln

www.sebening.de

Geschäftsführer:
Daniel Sebening und Robin Strozyk