HKVO, GEG, MSBG & Co. – Zusammenspiel und Auswirkungen auf die Wohnungswirtschaft

Im Themengebiet Klima und Energie sind in den letzten beiden Jahren eine Vielzahl an Novellierungen vollzogen worden, die im Zusammenspiel Ansätze für Energieeffizienz ermöglichen.

Die im Jahr 2021 novellierte Heizkostenverordnung (HKVO), das gerade novellierte Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) mit der Pflicht zur Effizienzsteigerung von Heizanlagen sowie der geplante Roll-out zum Smart-Meter-Gateway (GNDEW) führen zu erhöhten Anforderungen.

Anforderungen an Wohnungsunternehmen

Wie können sich Wohnungsunternehmen auf die kommenden Anforderungen vorbereiten und wie kann eine übergreifende, digitale Lösung mit einer 360°-Grad-Sicht auf Verbräuche und Effizienzpotentiale entwickelt werden? Hier die elementaren regulatorischen Änderungen grafisch dargestellt.

Klärungsbedarf auf allen Ebenen

Um langfristig die Anforderungen effizient und automatisiert abbilden zu können, sind integrierte Services erforderlich. DSC als Beratungsunternehmen der Wohnungswirtschaft begleitet fachkundig Unternehmen bei der Strategiefindung in diesem Themenfeld. Denn es gibt Klärungsbedarf auf allen Ebenen:

  • Was bedeuten die Änderungen im Detail für Wohnungsunternehmen?
  • Wie muss die Messinfrastruktur optimiert werden, um zukunftssicher zu sein?
  • Welches Gateway-Konzept ist zielführend?
  • Datenhoheit: Soll eine eigene oder eine externe Datenplattform genutzt werden?
  • Wie wirken sich die neuen Anforderungen auf die eigene Digitalisierungsstrategie aus?
  • Markttransparenz: Was bieten die Anbieter von digitalen Systemen zur Analyse und Optimierung von Heizanlagen im Vergleich?
  • Welche Chancen bietet der Messstellenbetrieb bei Strom, Gas und Fernwärme und wie können damit die Kosten gesenkt werden?
  • Wie können die Daten für ein CO2-Monitoring oder ESG-Reporting genutzt werden?
  • Wie kann ein übergreifendes Lösungsmodell entwickelt werden?
  • Wie können die Leistungen eingekauft und in integrierte Vertragsstrukturen überführt werden?

Der Weg zum 360° Monitoring

Um allen regulatorischen Vorgaben zu entsprechen ist die Einführung eines 306° Monitorings mit Optimierungsmöglichkeiten empfehlenswert.

In untenstehender Grafik werden die Verbräuche aus der Heizkostenerfassung, dem Messstellenbetrieb und dem digitalen Heizungskeller zusammengeführt. In einem Regelkreis von Messen und optimieren werden Anlagen effizient betrieben und im Monitoring ständig überprüft. Die Daten laufen schließlich in einem Reporting zusammen, dass Ihnen wichtige Daten für das ESG-Reporting oder die Nachhaltigkeitsberichte liefert.

Zu den DSC-Beratungsleistungen gehört es, passgenaue Lösungen zu entwickeln und bei der individuellen Umsetzung zu unterstützen.

Ansprechpartner:
Peter Gerhardt
p.gerhardt@schickel.de