
Gesellschaft für Glasfasernetze und 5G mbH
Aktuell beeinflussen zwei Megatrends die Medienentwicklung – die Errichtung von Glasfasernetzen und der Aufbau einer 5G Infrastruktur. Bereits seit Jahren akquirieren Service-Unternehmen der Mobilfunkanbieter Dachflächen und platzieren dort ihre Technik. Die Konditionen sind dabei abhängig vom Verhandlungsgeschick des jeweiligen Gegenübers – eine Vergleichbarkeit der einzelnen zur Verfügung gestellten Dachflächen ist nicht gegeben.
Bereits seit 2015 hat DSC Dietmar Schickel Consulting diverse Aufträge größerer Immobilienunternehmen übernommen, um dort eine Vermarktung von Dachflächen für Kommunikationsantennen-Standorte unterschiedlicher Anbieter vorzunehmen. Waren dies in den letzten Jahren Antennen für UMTS (3G), LTE (4G), so sind es jetzt erste Anfragen für 5G Antennen-Standorte.
Bei der intensiven Beschäftigung mit dem Thema wird deutlich, dass 5G weniger ein Mobilfunkstandard als vielmehr einen Kommunikationsstandard darstellt. Auch die notwendige Anbindung an ein vorhandenes Glasfasernetz war und ist nicht allgemein bekannt. Die 5G-Basisstationen müssen zudem zahlenmäßig erhöht werden, um näher an die Nutzer zu rücken. Hinzu kommen neue Anbieter wie die 1&1 Drillich AG (United Internet), die bei der Frequenzversteigerung im Juni 2019 einen Zuschlag erhalten hat und nun bemüht ist, ihrerseits eine eigene Infrastruktur für 5G aufzubauen.
Auf Grundlage dieser Informationen und mit einem stark ausgeprägten wohnungs-wirtschaftlichen Hintergrund, wurde im Juli 2019 das Unternehmen glaas5 Gesellschaft für Glasfasernetze und 5G mbH gegründet, um mit den Mobilfunkanbietern Vodafone, Telefónica, Drillisch und Telekom über die Vermietung von Dach- und Gebäudeflächen im Auftrag von Immobilienunternehmen zu verhandeln.
Die Erweiterung der Geschäftsidee ist es gleichzeitig auch für den Aufbau der 5G Basis-Station und einem entsprechenden Glasfaseranschluss zu sorgen. Das heißt letztendlich ein Komplettpaket an die Mobilfunkanbieter zu vermieten, um eine Beschleunigung des gesamten Prozesses zu erreichen und damit auch eine kalkulierbare Wertschöpfung zu erzielen, an der das jeweilige Immobilienunternehmen partizipieren kann.
Das heißt die Anmietung von Dach- oder Gebäudeflächen und Stadtmöbeln übernimmt glaas5, errichtet 5G Tower und bereitet die notwendige Glasfaseranbindung zur „schlüsselfertigen“ Anmietung durch Mobilfunkanbieter vor.
„glaas“ als Begriff gibt es übrigens wirklich – aus dem Sprachgebrauch des Pennsylvania Dutch übernommen, heißt es nichts weiter als „Glas“. In der Logo-Kombination von glaas hoch 5 dürfte damit aber ein einprägsamer Unternehmensname gegeben sein, dem man sicherlich noch öfter begegnen wird, wenn es um Glasfaser und den neuen 5G Standard geht!
Mehr Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter: www.glaas5.de
Kontakt: d.schickel@glaas5.de